Giochi dell'Oca e di percorso
(by Luigi Ciompi & Adrian Seville) |
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Stoomboots (Het) Spel - The Steamboat Game | ||
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primo autore: | Anonimo |
secondo autore: | Daane A. | |
anno: | 1810/25 | |
luogo: | Olanda-Rotterdam | |
periodo: | XIX secolo (1°/4) | |
percorso: | Percorso di 60 caselle numerate | |
materiale: | carta (paper) (papier) | |
dimensioni: | 464X361 | |
stampa: | Incisione su legno (bois gravé) (woodcut) | |
luogo acquisto: | Donazione Lady C. Schreiber | |
data acquisto: | ||
dimensioni confezione: | ||
numero caselle: | 60 | |
categoria: | Marina e Aviazione | |
tipo di gioco: | Gioco di percorso | |
editore: | Te Rotterdam, bij A. DAANE, Az., Boekdrukker eu/ Boekverkooper, aan de Valken-Brug | |
stampatore: | Te Rotterdam, bij A. DAANE, Az., Boekdrukker eu/ Boekverkooper, aan de Valken-Brug | |
proprietario: | British Museum. Donazione Lady Charlotte Schreiber | |
autore delle foto: | ©British Museum | |
numero di catalogo: | 1205 | |
descrizione: |
Gioco di 60 caselle numerate. REGOLE: non riportate sul tavoliere. CASELLE: alcune con didascalia. REFERENZA 1 "Het Stoomboots Spel. (The steamboat game). Dutch design published in Paris by A. Daane between 1810 and 1825. The covering of the paddle wheel bears the steamboat's name or the cities between which it operated, "Rotterdam en Dort" (Dort or Dordt is the informal name of the city of Dordrecht). REFERENZA 2 "British Museum" - AN304533001 © The Trustees of the British Museum 1894, 0405. 1 Title: Het Stoomboots Spel. Materials: paper Techniques: letterpress; woodcut Production person: Print made by Anonymous Published by A. Daane Production place: Printed in Paris Date: 19thC (early) Schools /Styles: Dutch Description: Game-board with 60 numbered compartments, some with illustrations, a large illustration of a steamboat above the board and and the old gate of the city at number 60. Inscription Content: Title along bottom, descriptions of illustrations beneath the compartments; on the paddle of the steamer in the main illustration "ROTTERDAM/ EN/ D ORDT"; in lower r corner "Te Rotterdam, bij A. DAANE, Az., Boekdrukker eu/ Boekverkooper, aan de Valken-Brug". Dimensions: Height: 464 millimetres; width: 361 millimetres. Subject: boat/ship Associated places: with Dordrecht (?) and with Rotterdam. Acquisition name: Donated by Lady Charlotte Schreiber. REFERENZA 3 "Het Stoomboots Spel" - "Das Dampfschiff-Spiel" Rotterdam, Dordrecht, Paris (Druck), fruehes 19. Jh. Holzschnitt, handkoloriert, 46,4X36,1 cm Verlag: A. Daane, Rotterdam Sammlung: The British Museum, London (Inv.- Nr.: 1894, 0405.1) Der Weg fuehrt vom Rotterdamer Hafen, vorbei am Pesthaus auf Feld 6, dem Staedtchen Yselmone (26), durch das Stadttor von Dordrecht (42), bis man das alte, 1856 zerstoerte Hooft Poort erreicht. Weitere Stationen, die zu Aufenthalten fuehren, sind die Schiffskajueten (7, 9, 11), Glocken (10, 32), eine schoene bzw. saubere Pfeife (16), ein kleines Glas Genever (21), das Beruehren des Rohres am Dampfschiif ("Vorsicht, sehr heiss", 27), eine Tasse Kaffee (37), eine Kutschenfahrt (47), Triaeger (52) und eine Herberge (57). Die groesste Attraktion des Spiels ist natuerlich das titelgebende Stoomboot (Dampfschiff) am Startfeld im Hafen. Boote mit Dampfmaschinen und Schaufelraedern waren seit Ende des 18. Jahrhunderts (also vor der Dampflokomotive) in Betrieb, spielten allerdings fuer die Hochseeschiffahrt und fuer den Frachttransport bis in die 1860er-Jahre eine geringe Rolle. Raddampfer wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts vor allem fuer den kuestennahen Personenverkehr und als Ausflugsboote in der Flussschifffahrt eingesetzt, sodass das Stoomboots Spel durchaus als Werbemittel gelesen werden kann. 1823 wurde die Nederlandse Stoomboot Maartschappij in Rotterdam gegruendet, ab 1825 verkehrten Dampfschiffe zwischen Amsterdam und Zaandam. Das Thema war sehr beliebt, es existieren mehrere sehr aehnliche Versionen, in denen Orte, aber nicht die Struktur und das Thema des Spiels variiert werden. Spielregeln Am Spiel koennen beliebig viele Personen teilnehmen, es wird mit 2 Wuerfeln und 12 nummerierten Kaertchen gespielt. Der Spieler mit dem hoechsten Wurf beginnt, in weiterer Folge wird rechtsum gespielt: Wer 7 wuerfelt, kommt in die erste Kajuete, 9 in die zweite und 11 in die dritte Kajuete, bezahlt wird nach dem untenstehenden Tarif. Wenn nun ein Mitspieler 5 + 2 wuerfelt, so stellt er sich mit seinem Spielstein in die erste Kajuete, wo er 5 und 2 rnarkiert und den festgelegten Preis bezahlt, Wirft ein Zweiter gleich darauf ebenfalls 5 + 2, so erhaelt er Kaertchen Nr. 1, und wenn es der Zufall will, dass der Dritte ebenfalls 5 + 2 wuerfelt, so erhaelt er Kaertchen Nr. 2 usw. lst nun wieder der erste Spieler an der Reihe und wuerfelt beispielsweise 6, so zaehlt er 7 (vorige Zahl) und 6 zusammen (= 13), stellt sich auf Feld 13. Der Spieler mit Kaertchen Nr. 1 stellt sich auf 5 und 2 in der ersten Kajuete und muss die Fracht bezahlen. lst er dann wieder an der Reihe und sein Platz wird frei, so stellt sich 2 darauf und bezahlt den festgelegten Preis, so wird in weiterer Folge mit allen 3 Kajueten verfahren. (Anm.: Die Kaertchen dienen dazu, die Reihenfolge einzuhalten, in der die Kajueten betreten werden duerfen. Gelangt ein Spieler mir einer bestimmten Zahlenkombination - wie im Beispiel hier 5 + 2 - in eine Kajuete, ist diese "besetzt", muss man also so lange warten, bis dieser Mirspieler die Kajuete wieder verlassen hat. Das Spiel geht unterdessen weiter). Wer auf 27 kommt, muss einmal aussetzen, wer nach Dordt (42) kommt, scheidet aus, wer auf ein Feld mit einer Glocke (10, 32) kommt, darf 3 Schritte weiterziehen, fuer alle anderen Felder mit Abbildungen muss der untenstehende Tarif bezahlt werden, Wer zuerst das Feld 60 erreicht, hat das Spiel und alle Einsaetze gewonnen. Preisliste: Kajuene 1: 5 Cent | Kajuere 2; 3 Cent | Kajuete 3; 2 Cent | Feld 6: 1 1/2 Cent | Feld 16: 1 1/2 Cent \ Feld 21: 2 1/2 Cent \ Feld 26. 2 1/2 Cent | Feld 37; 2 1/2 Cent: 1 Feld 47: 2 Cen: | Feld 52: 2 Cent | Feld 57: 2 1/2 Cent. (Ernst Strouhal) |
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bibliografia: |
1) BUIJNSTERS, P.J. - BUIJNSTERS-SMETS, Leontine: "PAPERTOYS. Speelprenten en papieren speelgoed in Nederland (1640-1920)". Waanders Uitgevers-Zwolle, 2005. 2) STROUHAL, Ernst: "Die Welt im Spiel. Atlas der spielbaren Landkarten”. Christian Brandstaetter Verlag. Universitat fur Angewandte Kunst, Wien. 2015 |
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