Giochi dell'Oca e di percorso
(by Luigi Ciompi & Adrian Seville)
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Up to Klondyke 
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primo autore: Anonimo 
secondo autore: Anonimo 
anno: 1900ca 
luogo: USA 
periodo: XX secolo (?/4) 
percorso: Percorso di 100 caselle numerate 
materiale: carta incollata su cartone (paper) (papier) 
dimensioni: 410X210 
stampa: Cromolitografia 
luogo acquisto:  
data acquisto:  
dimensioni confezione:  
numero caselle: 100 
categoria: Viaggi, escursioni, localitą, musei, monumenti, turismo 
tipo di gioco: Gioco di percorso  
editore: Non indicato 
stampatore: Non indicato 
proprietario: Collezione A. Seville 
autore delle foto: A. Seville 
numero di catalogo: 1313 
descrizione: Gioco di percorso di 100 caselle numerate.
REGOLE: non riportate sul tavoliere.
CASELLE: mute.

REFERENZA 1
Up to Klondyke - Hinauf zum Klondike
USA, um 1900
Farblithografie, 41X21 cm
Sammlung: Museo Nazionale della Montagna - CAI-Torino (Inv.-Nr.: 24)
"Will ich wirklich reich sein?", laesst Carl Barks einen jungen, noch nachdenklichen Dagobert Duck in Wiedersehen mit Klondike (1952) fragen. Dagobert, der Inbegriff des Kapitalisten und ruhelosen Entrepreneurs, sitzt vor seiner provisorisch zusammengezimmerten Goldwaschrinne am Fluss, und wir wissen: Er wird die meritokratische Gretchenfrage bejahen, ein strausseneigrosses Nugget finden und in Dawson sein (erstes) Vermoegen machen. Auch Charlie Chaplins Tramp versucht sein Glueck am Klondike (Goldrush, 1925), allerdings wie die allermeisten Goldgraeber vergebens. Er wird seinen Schuh essen und am Ende froh sein muessen, mit dem Leben davongekommen zu sein. Wie sonst nur Houdini, der sich in seinen Escapes aus allen Zwangslagen, die ihm auferlegt wurden, befreien konnte, steht der Klondike fuer den amerikanischen Traum vom Gewinn "against all odds".1896 hatte das Goldgraeberfieber Amerika erfasst, mehr als hunderttausend Goldsucher brachen nach Dawson City auf, um mit zumeist unzureichenden Mitteln ihren eigenen Claim zu errichten. Nur ein Bruchteil schaffte den Weg hinauf in den Norden. Up tu Klondyke ist eines von vielen Alaska- und Goldrausch-Spielen der Zeit, als die unerhoerte, heute kaum nachvollziehbare Migrationswelle bereits wieder abebbte. Im Grunde handelt das Spiel von einer gluecklichen Heimreise: Der erste Teil des Weges fuehrt hinaus bis zum noerdlichen Handelsposten Fort Cudahy an einem Nebenfluss des Yukon, nicht weniger anstrengend und gefahrvoll ist die Rueckreise. In seiner Struktur aehnelt Up to Klondyke dem franzoesischen Grand Jeu de Ia Tour Eiffel aus dem Jahr 1889 (vgl. Spiel 3), die grafisch elegante Idee der Deviationen teilt es mit dem US-Spiel Climb-it. TheSuccess Game (vgl. Spiel 56) aus Los Angeles.
Spielregeln
Das Spiel kann von zwei, drei oder mehr Personen gespielt werden. Wer zuerst eine 3 wuerfelt, beginnt auf Feld 1. (...) Kommt der Spieler auf ein Feld, das bereits besetzt ist, so erobert er dieses Feld und sein Gegner muss 10 Felder zurueckgehen. Sollte dieser Zug den geschlagenen Spieler auf Feld 9 oder Feld 78 bringen, so darf er die Vorteile dieser Felder in Anspruch nehmen, die gleiche Regel gilt auch fuer die Strafen auf den Feldern 12, 25, 32, 44, 67, 81 und 88. Ein Spieler, der auf die Felder 12, 25, 32, 44, 67, 81 und 88 trifft, muss die Umwege auf den Nebenrouten gehen. Auf den Feldern 32 und 44 setzt er einmal aus, sein Gegner darf dafuer zweimal wuerfeln. Landet ein Spieler auf den Feldern zwischen 55 und 59, so darf er die Zuege nicht ausfuehren, wenn sie ihn hinter das Feld 60 fuehren, jenes Feld, bei dem der Fluss endet und die Strasse beginnt. Wer zuerst das Feld 100 erreicht, hat das Spiel gewonnen, dafuer muss jedoch der Wuerfel die exakte Punktezahl zeigen (Anm.: Wirft er eine zu hohe Punktezahl muss er auf seinem Feld stehen bleiben).


bibliografia: 1) STROUHAL, Ernst: "Die Welt im Spiel. Atlas der spielbaren Landkarten”. Christian Brandstaetter Verlag. Universitat fur Angewandte Kunst, Wien. 2015
 
 
   
 
   
 
   

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